Original Karlsbader Oblaten Apfel-Zimt

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Produktinformationen 

Original Karlsbader Oblaten Apfel-Zimt
traditioneller, hauchdünner Mürbeteig mit Apfel-Zimt-Geschmack

Produktdetails

Inhalt: 150g

glutenfrei: nein
lactosefrei: nein
alkoholfrei: ja
vegan: nein


Herstellerdetails

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Die KARLSBADER OBLATEN

Die traditionellen Karlsbader Oblaten knüpfen heute noch an die einmalige Atmosphäre des berühmten Kurorts an und pflegen den Ruf von Jahrhunderten. Die flaumige Leichtigkeit, der einzigartige Duft und wohlige Geschmack lockte schon den russischen Zar Peter der Große, Wolfgang Amadeus Mozart sowie J. W. Goethe und F. Schiller. Bis heute hat sich die Karlsbadener Oblate kaum verändert.

Die Oblaten stellen eine der typischen Spezialitäten von Karlsbad dar. Die ersten Beweise der Existenz von rundförmigen Delikatessen sind erhaltene Backformen, die so genannten Oblateneisen. Sie stammen aus dem zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts. Erstmalige schrift- liche Erwähnung finden wir im Stadtführer für Karlsbad aus dem Jahre 1788. Das zeugt Tradition in der Herstel- lung dieser runden, mürben Köstlichkeit, bis eine tatsächliche Oblatenbäckerei gegründet wurde.

In den sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts, um genau zu sein im Jahre 1867, entstand die Firma Karl Bayer. Das Herzstück bildete Barbara Bayer (Familienname Nasler), große Liebhaberin von Oblaten und eine geschickte Bäckerin, die es geschafft hat, einen unglaublich mürben Teig herzustellen. Unter ihren Händen ist die Firma erfreulich ebenso gewachsen, wie die Beliebtheit der Kuroblaten.

Die erfolgreiche Entwicklung haben dann ihr Sohn und das Enkelkind fortgesetzt. Die Firma wurde letztendlich zum Hoflieferanten von Oblaten für den Kaiserlichen Hof in Deutschland und Österreich-Ungarn.

Nach den Wirren der Kriege wurde die Herstellung von Karlsbader Oblaten im Jahre 1945 fortgesetzt. Im Jahre 1949 ist es, in Folge des Umsturzes vom Februar 1948, zur Nationalisierung der Oblatenfabriken gekommen und es entstand der volkseigene Betrieb „Karlovarské oplatkárny“.

Um die Bezeichnung „Originální karlovarské oplatky“ (Originale Karlsbader Oblaten) führte bereits ab 2004 der Verband der Hersteller von Karlsbader Oblaten einen Rechtsstreit vor dem Europäischen Gericht in Straßburg. Der Verband kämpfte dafür, dass bei der Herstellung von original Karlsbader Oblaten einen untrennbaren Anteil an dem traditionellen Gebäck, das Mineralwasser bildet, welches einen bedeutenden Einfluss auf den Geschmack und auf das Befeuchten der Backflächen der Oblatenbackeisen besitzt.

Die traditionelle Karlsbader Delikatesse können Sie deshalb in einer fast unveränderten Form beim Spazier- gang über die Kurpromenade auch heute noch kosten. Fast 150 Jahre sind die mürben Oblaten unzertrennlich mit Karlsbad verbunden. Nahezu jeder Besucher nimmt wenigstens eine Packung mit nach Hause.

Spezifikation

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